Odenwaldklub
Groß-Zimmern e.V.

wandern mit dem Odenwaldklub



Barocke Freude für Körper & Geist!

Mit dem OWK Groß-Zimmern zur Ruine Wildenburg und nach Amorbach

Wann? 20. August 2017
Streckenlängen: 19 km bzw. 14 km.
Mittelschwere Wanderung mit zwei längeren Anstiegen. Einkehr zur Schlussrast in Amorbach. Abfahrt: 8.30 Uhr von der Friedensschule in Groß-Zimmern. Achtung! halbe Stunde früher als üblich!
Fahrtkosten: 10 Euro für Mitglieder, 13 Euro für Gäste.
Anmeldung: Bis Freitag 18. August 2017, 16:00 Uhr bei Familie Badior
telefonisch: 06071 42440 oder per E-Mail: irene-hj.badior@t-online.de

Wie bei allen Wanderungen des OWK sind Gäste stets herzlich willkommen.

Die Wanderung beginnt für die Routiniers im altfränkischen Barockstädtchen Amorbach und geht über einen schönen Wiesenpfad vorbei an der ehemaligen Walkmühle nach Buch. Hier ist der Ausgangspunkt für die Genießer, die von Buch aus in stetem Anstieg zur waldverschwiegenen Ruine Wildenburg hinauf wandern.

Die Routiniers haben das gleiche Ziel, allerdings führt ein lauschiger Waldweg in Kehren auf die Anhöhe hinauf. In der Ruine verbringen wir unsere Mittagsrast, um dann gestärkt den Abstieg zur Hofmühle anzugehen. Nach dem Queren des Mudbachs gelangen wir durch Nadelwald in merkbarem Anstieg hinauf nach Beuchen.

Beide Gruppen folgen ab der Wildenburg dem selben Streckenverlauf. Von Beuchen kommen wir über einen von Obstbäumen flankierten Weg und dem Überqueren einer luftigen Hochfläche zur Schwenderskapelle. Mit herrlichen Ausblicken auf das Abteistädtchen Amorbach endet die Wanderung am Ausgangsort.

Empfohlen für unterwegs sind eine Rucksackverpflegung sowie Wanderstöcke.
Wanderführung: Martina Kohlenberg-Grießling und Hans-Jürgen Badior

AmorbachDas unterfränkische Barockstädtchen Amorbach liegt im Dreiländereck Bayern, Baden-Württemberg und Hessen.
WildenburgDie Burg Wildenburg, hoch über dem Tal der Mud gelegen, ist eine stauferzeitliche Burgruine, erbaut von den Herren von Dürn.

Amorbach: im Herzstück von fünf Odenwaldtälern gelegen, mit einer reichen Geschichte, die seit dem 8. Jahrhundert eng verflochten ist mit der Benediktinerabtei. Sehenswert ist die mit schmuckem Fachwerk ausgestattete Altstadt, und auf einem abschließenden Rundgang durch den Ortskern wollen wir uns die interessantesten Gebäude anschauen.

Burgruine Wildenburg: um 1190 erbaut, aber schon 1525 in den „Bauernkriegen“ zur Ruine geworden. Das romantische Gemäuer und die Geschichten, die sich darum ranken, lohnen den Aufstieg. Die eine oder andere Überraschung dürfte sicher sein!

Schwenderskapelle: 1886 von einem Amorbacher Kaufmann erbaut als Dank für die Hilfe der Gottesmutter, dass sein Asthmaleiden besser wurde.