Odenwaldklub
Groß-Zimmern e.V.

wandern mit dem Odenwaldklub



Spessart-Wanderung am Sonntag, den 24.9.2017

Mit dem OWK auf dem Spessart Höhenweg und dem Räuberweg

Wann? 24. September 2017
Abfahrt: 09:00 Uhr von der Friedensschule in Groß-Zimmern.
Fahrtkosten: 8 Euro für Mitglieder, 11 Euro für Gäste.
Anmeldung: Bis Freitag 22. September 2017, 16:00 Uhr, bei Familie Neumann
telefonisch: 06071 748473 oder per E-Mail: euh.neumann@zimmner.de

Wie bei allen Wanderungen des OWK sind Gäste stets herzlich willkommen.

Der Spessart mit seinen Eichen- und Buchenwäldern, stillen Waldtälern und murmelnden Bächen ist das von Main, Kinzig und Sinn umschlossene Mittelgebirge an der Grenze zwischen Hessen und Bayern und natürlicher als viele andere Gegenden Deutschlands.

Der Natur am nächsten kommt man noch immer auf Schusters Rappen. Der Spessart will erwandert werden, auf einen der zahllosen Wegen, die ihm kreuz und quer durchziehen.

Wer heute durch die Spessartwälder wandert, braucht keine Angst vor Überfällen zu haben. Das war vor 200 Jahren anders: Die verbreitete Armut unter der Bevölkerung ließ nicht wenige Einheimische zu Räubern werden. Ehrliche Arbeitsalternativen waren spärlich, die Wagenkolonnen der Fuhrleute eine große Verlockung. Und sogar die Herren von Schloss Mespelbrunn, der „Perle des Spessarts“ hatten eine „Outlaw“ –Vergangenheit.

Unsere Wanderung führt uns heute von Rossbach über Heimatenhof zum Forsthaus Hohe Warte. Und nach der Mittagsrast nach Hessenthal.

Die Routiniers beginnen ihre Wanderung in Rossbach, kommen über Heimathen und gehen weiter zur Hohen Warte: 10,4 km (Anstieg 225 m, Abstieg 101 m).

Die Genießer starten in Heimathen, gehen den Höhenweg 5,4 km (Anstieg 135 m, Abstieg 101 m)

Nach der Mittagspause gibt es 2 Möglichkeiten nach Hessenthal zu wandern:

den direkten Weg 2,6 km, (Anstieg 65m, Abstieg 184 m), oder

den „Räuberweg“ 5,5 km (Anstieg 171 m, Abstieg 291 m).

In Hessenthal, ein Wallfahrtort, drängen sich drei Kirchen auf einem Hügel über dem rechten Ufer der Elsava aneinander: die eigentliche Wallfahrtskapelle aus dem 15. Jh. mit dem Gnadenbild der Muttergottes, die alte Wallfahrtskirche (um 1440) und die in den 1950er Jahren errichtete neue Wallfahrtskirche, im Seitenschiff Pieta um 1490 von Tilmann Riemenschneider.

Riemenschneideraltar