OWK-Sommerende in der Fremde
Eine nasse Angelegenheit war die Taunus-Wanderung der Zimmerner OWK'ler am Sonntag, dem 08.09.24. Wie vorhergesagt regnete es am Vormittag und mit 31 Wetterfesten war der Bus zum Kleinen Feldberg deshalb nur mäßig besetzt. Aber wer dabei war, hat die abwechslungsreiche Tour auf dem Taunushauptkamm längs des Limes trotzdem genossen.
Alles begann an der Erdbebenwarte am Kleinen Feldberg, wo es einige Erklärungen zu seismologischen Messungen gab. Dann ging es los: Die Kurzstreckler (11 km) stiegen direkt hoch zum Großen Feldberg und dann stetig hinunter zum Sandplacken. Die beiden anderen Gruppen dagegen stiegen ab zur Quelle der Weil und einem kleineren Römerkastell. Dort trennten sich die Wege und die Mittelstreckler (14 km) stiegen ebenfalls hinauf zum Großen Feldberg und folgten der ersten Gruppe, während die Langläufer (18 km) bis nach Oberreifenberg hinabstiegen und die dortige imposante Burgruine besuchten. Von dort ging es dann am Fuße des Feldbergs entlang ebenfalls zum Sandplacken.
In der warmen Gaststube des dortigen Hotels trafen sich dann alle wieder zum deftigen rumänischen Mittagessen. Durch die großen Fenster sah man, wie der Regen immer heftiger wurde und manchem wurde schon bange vor den restlichen sieben Kilometern bis zur Saalburg. Doch der Wettergott war gnädig, der Regen hörte auf und auf dem ziemlich anstrengenden Limes-Erlebnispfad waren sogar einige Fernblicke Richtung Vordertaunus und ins Usinger Becken möglich. Dies allerdings nur, weil auch im Hochtaunus große Fichtenbestände abgestorben sind und freien Blick gewähren. An der Saalburg wartete dann der Winzenhölerbus, um die Müden sicher nach Hause zu bringen.
Text: Helmut Kriha
Fotos: N. Kaiser, Bruno Engels
Die Wandergruppen Lang- und Mittelstrecke am Römerkastellam Roemerkastell
Wandergruppe der MittelstreckeWandergruppe der Kurzstrecke
Wandern im Nebelwald
Wandern im Regen und Nebel
Hinderniss werden mit Hilfestellung überwunden